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📝 Lyrics:
[Part 1]
Den Wunsch, Leid zu teil’n, mach ich mir selber zum Vorwurf
Nehm Wunsch und Vorwurf und verschmelz sie zum Chorus
Horus sieht mir zu und verkneift sich sein Kichern schlecht
Abstrakte Metaphern, und doch ist nichts für mich so echt
Durfte von Menschen lernen, wenn auch manchmal zu spät,
Dass nur du selbst für deine Emotion Verantwortung trägst
Nicht für das, was draußen abgeht, und das, was sie dir antun
Doch für deine Reaktion, wenn das Blatt grad in deiner Hand ruht
Wie’s mir wirklich geht? Eigentlich ganz gut
Paddel durch mein Lichtermeer, begleitet von Drumloops
Einmal Bordeaux-Anzug, am nächsten Tag Unfair-Jogger
In der Uni, les nen Absatz und den ganzen nochmal
Weil gedanklich war ich grade woanders
In den Anden, wo ich weltbestaunend Pfade bewander
Einen Augenblick später hier in der Hauptbibliothek
Milliarden Seiten Wissen vor mir, doch ich brauch’s nicht zu versteh’n
Nur zu sehen, was die Menschen geschaffen haben
Nicht immer positiv, manchmal auch Waffen tragend
Andren Affen nah, steh’n schmerzgebeugt vor unsrer Endlichkeit
Hab’s so lang gehasst, doch find es ganz okay, ein Mensch zu sein
[Hook x2]
Brauch nicht wirklich viel, nur durch die Laubengänge gehn
Dankbar, das hier alles staunend zu erleben
Mich beruhigt - es gibt Dinge, die werden wir nie versteh’n
Wie das, was schlummert - in den Tiefen der See
[Part 1]
Es wird Frühling, alles blüht, geh spazieren im Bezirk
Lächel Menschen an wie früher, bin wieder fasziniert
Auf sieben Jahre innerlich frieren folgte Erkenntnis
Vieles liegt an mir, dass Änderung schwierig ist, das ist menschlich
Sah England, die sturmumpeitschten Küsten in Schottland
Gewitter in Gebirgen Nordnorwegens, flüsternder Donner
Die Toskana und Tschechien, Verona und Ungarn
Griechenland, Sarajevo, man - ich sah stoned diese Wunder
Seh auch nüchtern wieder Fantasie und spür, wozu sie fähig ist
Sie hat mich noch jedes Mal gerettet, vor dem Schnee geschützt
Hisse die Segel, flüster mir selber ins Ohr -
Hast du gut gemacht, wir haben diese Welt nicht verlor’n
[Hook x2]
Brauch nicht wirklich viel, nur durch die Laubengänge gehn
Dankbar, das hier alles staunend zu erleben
Mich beruhigt - es gibt Dinge, die werden wir nie versteh’n
Wie das, was schlummert - in den Tiefen de
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